Royal Canin: Viele Welpen werden falsch ernährt
Informationskampagne „Start of Life“ – Falsche Fütterung im Welpenalter kann zu vielen Folgeerkrankungen führen
Eine Umfrage des Tierfutterherstellers Royal Canin hat zu erschreckenden Ergebnissen geführt: Laut einer repräsentativen Umfrage in Deutschland, Österreich und der Schweiz haben nur 25 Prozent der Welpenbesitzer ihre Hunde in den ersten 15 Monaten mit einer speziellen Nahrung gefüttert. Zudem habe nur knapp ein Drittel dieser Personen die Portion entsprechend der Größe und des Gewichts abgewogen.
Oftmals wurde der Umfrage zufolge das Futter auch zu früh auf Erwachsenennahrung umgestellt. Das war bei rund einem Viertel der Befragten der Fall. Und sogar rund 15 Prozent der Welpenbesitzer gaben ihren Tieren schon nach drei bis sieben Monaten Futter für ausgewachsene Hunde. Grund hierfür ist, dass viele Leute sich vom Aussehen ihrer Lieblinge täuschen lassen. Denn obwohl sie schon ausgewachsen aussehen, befinden sich die Hunde noch immer in der Wachstumsphase.
Ein weiteres Problem ist die Futtermenge. Rund die Hälfte der Befragten erklärte, die Mahlzeiten ihrer Tiere nicht entsprechend zu portionieren. So ergab dann auch eine Studie der Royal Canin Weight Management Clinic, dass 37 Prozent der Hunde übergewichtig sind. Das Problem begann meist in der je nach Rasse zwischen acht und 24 Monate dauernden Wachstumsphase, als durch die Überfütterung die Fettzellen zunahmen. Diese verschwinden später auch nicht mehr . Das führt dann oft zu Folgeerkrankungen wie Diabetes oder Erkrankungen der unteren Harnwege und Arthrose.
Aus diesem Grund hat Royal Canin daher die Informationskampagne „Start of Life“ ins Leben gerufen, um frischgebackene Frauchen und Herrchen für eine verantwortungsvolle und gesunde Tierhalterschaft zu sensibilisieren. Hierzu gibt es auch einen Newsletter, den Interessierte unter www.royalcanine.com/de/welpenwelt abonnieren können.
(c) aller Fotos Royal Canin
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